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Grund- und Mittelstufe der Rupertusschule Piding

Das Kind in seinem "So Sein" anzunehmen, ist Schwerpunkt in unserer Schule

Schülerinnen und Schüler finden an der Rupertusschule Piding Bedingungen vor, die ihnen individuelles Lernen ermöglichen. Wir unterstützen die Entfaltung der Gesamtpersönlichkeit und wählen unsere Unterrichtsinhalte ganzheitlich, lebensnah und handlungsorientiert aus. 

Dabei richten wir uns nach den eigenen Lebens- und Lernbedürfnissen jedes einzelnen Kindes

 

Unsere Grundschulstufe

Lebensraum = Lernraum

In unseren jahrgangsgemischten Grundschulklassen geben wir Ihren Kindern differenzierte Unterstützung in vielfältigen Bereichen. Wir gestalten die Lernbereiche mit kindgerechten  Lern- und Förderangeboten. Dabei sind uns klare Strukturen und selbstbestimmtes Handeln wichtig. 

Gemäss dem Ansatz "Lebensraum ist Lernraum" erarbeiten wir mit Ihrem Kind die folgende Bereiche:

  • Musik
  • Unterstützende Kommunikation
  • Sport
  • Deutsch
  • Mathematik 
  • Religion 
  • Sachunterricht 
  • Sozial emotionale Themen
  • Lebensalltag
  • Kunst
  • Hauswirtschaft

Eine differenzierte und strukturierte Unterrichtsgestaltung sind bedeutende Voraussetzungen für die bestmöglichste Entwicklung Ihres Kindes.  Dabei ist eine wertschätzende Kommunikation und  ein respektvoller Umgang Grundpfeiler unserer Arbeit, damit die Schülerinnen und Schüler einen sicheren Ort erleben können. 

Unsere Mittelstufe

Die Mittelschulstufe (MS) besuchen unser Schülerinnen und Schülern der fünften bis neunten Jahrgangsstufe. Mit 29 Unterrichtsstunden bieten wir nun ein erweitertes Unterrichtsangebot einschließlich eines Nachmittags mit Wahlangeboten von Gestaltung, Musik, Bewegung, Englisch bis zur Reportergruppe.

Ein besonderer Fokus im Unterricht und bei allen übrigen schulischen Aktivitäten der Mittelschulstufe sind die Entwicklungsaufgaben des Jugendalters. Kindliche Verhaltensweisen werden schrittweise abgebaut und der Übergang zum Erwachsenenalter angebahnt.

Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen werden nach Möglichkeit weiter vertieft. Dazu kommen neue und auch praktisch orientierte Lernbereiche wie Textiles Gestalten, Hauswirtschaft und Werken.

Die Auseinandersetzung mit den Veränderungen im Jugendalter bildet einen Schwerpunkt im Lernbereich Persönlichkeit und soziale Beziehungen. In den Lernbereichen Heimat, Natur, Medien und Verkehr wird vermehrt die Welt auch außerhalb des Schulhauses erfasst.

Da sich die Interessen und der Handlungsspielraum der Schülerinnen und Schüler erweitert, sind auch Computernutzung und der sichere Gebrauch moderner Kommunikationsmedien und Netzwerke Schwerpunkt der schulischen Erziehung. Gemeinsam setzen wir nun auch projektorientierte Vorhaben um, in denen die Schülerinnen und Schüler zunehmend Verantwortung übernehmen.

Ganzheitliche Förderung ist unser Ziel

Die Umsetzung dieses Zieles erfolgt für jedes Kind in fachübergreifender Zusammenarbeit unter Einbindung der Eltern (Sorgeberechtigten) im Sinne einer ganzheitlichen Förderung.

Grundlegende Lernbereiche sind in allen Klassen von wesentlicher Bedeutung:

  • Motorische Entwicklung  (Grobmotorik, Feinmotorik, Auge-Hand-Koordination, Gesamtkörperkoordination) 
  • Wahrnehmung  (Körperschema, Raumlage, räumliche Orientierung, Seh-, Hör-, Geschmacks-, Tastfähigkeit)
  • Emotionale Entwicklung  (Grundstimmung, Selbstsicherheit, Belastbarkeit, Ängstlichkeit, Selbststeuerung,  Impulsivität, Motivation, Bedürfnissaufschub)
  • Soziale Entwicklung  (Kontakte, Regelbewusstsein, Kooperation, Fähigkeit zur Einordnung, Konfliktlösung, Aggression, Regelverständnis, Verhalten im Unterricht, Verhalten im außerunterrichtlichen Umfeld)
  • Kommunikation/Sprache  (Sprachverständnis, Wortschatz, Ausdruck, Artikulation, Grammatik/Satzbau, Stimme, Selbstkorrektur, Eingehen auf Fremdkorrektur, Sprechfreude, Dialogfähigkeit, Gesprächsregeln, nonverbale Kommunikation, unterstützte Kommunikation)
  • Lebenspraktischer Bereich (Essen/Selbstversorgung, Organisation des Arbeitsmaterials, Handlungsplanung, Toilette, Freizeitverhalten, Spielverhalten, Umfeld/Natur)
  • Kognition  (persönliche Orientierung, zeitliche Orientierung, örtliche Orientierung, Gedächtnis, Analogiebildung, schlussfolgerndes Denken, Transfer, Problemlösung, Lernstrategien, Denken, Kreativität, Allgemeinwissen)
  • Lern- und Arbeitsverhalten (Konzentration, Frustrationstoleranz, Lernbereitschaft, Anstrengungsbereitschaft, Selbständigkeit, Arbeitstempo, Ausdauer, Sorgfalt, Arbeitsbeginn, Hausaufgaben)