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Zwischen Pflege, Freude und kleinen Wundern 

Ein Blick in den Alltag unserer Betreuer:innen in den heilpädagogischen Wohngruppen

 

„Wenn wir morgens in unsere Wohngruppen kommen, hören wir vertraute Geräusche: ein Lachen, ein fröhliches Summen, manchmal auch ein leises Weinen.

Jeder Tag beginnt anders – und doch mit dem gleichen Ziel: den Kindern Sicherheit, Nähe und ein Stück Normalität zu schenken.“

(Langjährige Betreuerin in unseren Heilpädagogischen Wohngruppen Aschau)

Alle unsere Kinder sind schwerbehindert. Einige können nicht sprechen, andere sich kaum bewegen. Manche leben mit Krampfanfällen oder brauchen Hilfe beim Atmen.

Schon die Körperpflege am Morgen ist eine sensible und sehr persönliche Aufgabe. Wir achten auf jedes kleine Signal – ein Blick, ein Griff, ein Laut – und lernen, auch ohne Worte zu verstehen, was das Kind braucht.

Am Vormittag besuchen die Kinder die Förderschule St. Franziskus in Aschau, wo sie nach ihren eigenen Möglichkeiten lernen und sich entwickeln können. Wenn sie mittags zurückkommen, sind sie oft müde, manchmal erschöpft, aber meist zufrieden. Dann ist Zeit für Ruhe, Pflege, Gespräche oder einfach Nähe.

Am Nachmittag stehen Hausaufgabenbetreuung, Therapien und Einzelförderungen auf dem Programm. Wir begleiten die Kinder auf ihrem Weg zu einem möglichst selbstbestimmten Leben.

Doch auch die Freizeit kommt nicht zu kurz: Wir spielen, malen, hören Musik oder gehen nach draußen. Der Blick zu unserem Hausberg Kampenwand, die Sonne im

Gesicht, das Rascheln der Blätter – all das bereitet spürbare Freude. Kleine Ausflüge, etwa in die Eisdiele, den Zoo oder die Pizzeria, sind für unsere Kinder besondere Erlebnisse.

Sie spüren Gemeinschaft und Geborgenheit – und wir sehen, wie sehr sie das genießen

Natürlich gibt es auch herausfordernde Tage. Wenn ein Kind Schmerzen hat oder Therapien anstrengend sind. Doch wir sind ein starkes Team – wir unterstützen uns, tauschen uns aus und geben uns Mut.

Am Abend, wenn Ruhe einkehrt und jedes Kind geborgen in seinem Bett liegt, wissen wir:

 „Wir leisten hier mehr als Pflege. Wir schenken Nähe, Vertrauen, Lebensfreude – und ein Zuhause, das jedem Kind das Gefühl gibt, wertvoll zu sein.“

Damit wir den Kindern und Jugendlichen in unseren heilpädagogischen Wohngruppen weiterhin ein würdevolles Zuhause bieten können, brauchen wir barrierefreie Räume, moderne Ausstattung und spezialisierte Therapien. Doch die dafür notwendigen Ausgaben werden durch öffentliche Mittel nicht ausreichend abgedeckt. Deshalb sind wir auf Spenden angewiesen.

Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende – damit unsere Kinder die Umgebung und Unterstützung bekommen, die sie für ein Leben in Würde, Gemeinschaft und Freude brauchen.

Bitte geben Sie auf Ihrer Überweisung Ihre Anschrift sowie den Verwendungszweck "Heilpädagogisches Wohnen Aschau" an.

Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee
IBAN DE76 7116 0000 0106 6950 00
BIC GENODEF1VRR

Herzlichen Dank!